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In der Psychologie werden je nach Zielsetzung und Wunsch des Patienten unterschiedlichste Therapieformen angewandt. Die von mir favorisierten Therapieformen der Verhaltenstherapie und der Tiefenpsychologie mit ihren  spezifischen Anwendungstechniken hat sich vor allem für die Bewältigung von Altagsproblemen bewährt.

Dennoch sind die Grenzen der Therapieformen fließend. So steht zu Beginn einer Erfolgreichen Verhaltenstherapie in der Regel auch Therapietechniken der Tiefenpsychologie.

So lassen sich Traumata, Ängste, Zwänge und Neurosen gut analysieren und therapieren...

  • Verhaltenstherapie

Der Begriff Verhalten beinhaltet alle Reaktionen, wie Handlungen, Gedanken und Gefühle, die durch das Lernen beeinflußt werden können. Unerwünschtes Verhalten kann so abgebaut und erwünschtes aufgebaut werden.

  • Tiefenpsychologie

Das Hauptanliegen der Tiefenpsychologie besteht darin, Verdrängtes bewußt zu machen.

Der Patient assoziiert frei und möglichst unkontrolliert alles, um alles auszusprechen was ihm durch den Kopf geht. Die Tiefenpschologie beschäftigt sich nicht mit dem aktuellen Problem des Patienten, sondern meist mit den verdrängten Konflikten aus der Kindheit, damit das Verdrängte wieder ins Bewußtsein gelangt.

"Wenn wir die Gründe für das Verhalten der anderen verstehen könnten, würde plötzlich alles einen Sinn ergeben..."
Zitat: Sigmund Freud
  • Kinder, Jugend und Familienpsychologie

Die Erkenntnisse der Verhaltenstherapie und der Tiefenpsychologie lassen sich vor allem in den häufig auftretenden Konflikten des engsten Sozialen Umfeldes anwenden.

Unter Einbeziehung aller Beteiligten werden Ursachen diagnostiziert und ihre Wirkung entsprechend therapiert.

Es geht bei der Kinder, Jugend und Familientherapie also um die Restrukturierung eines gesamten Sozialen geflechtes.

Dies gilt im Übrigen auch für die Paartherapie, welche nur in ihrer ganzheitlichen Betrachtung Aussicht auf Erfolg haben wird.

  • Gestalttherapie

Ziel der Gestalttherapie sind das Wachstum und Selbstverwirklichung im persönlichen und gemeinschaft- lichen Leben. Der Klient soll lernen, spontaner zu sein, seine Gefühle besser zum Ausdruck zu bringen und auf seine Bedürfnisse und die Gefühle anderer vermehrt einzugehen.

Dem Klienten wird dazu verholfen, dass er seine gegenwärtig vorhandenen Bedürfnisse erlebt und sie ohne Zögern und Unbehagen, so wie sie auftauchen, befriedigen kann.

Die Vergangenheit wird, soweit sie sich in ihren Auswirkungen in der Gegenwart zeigt, durch Erlebnis- aktivierende Methoden (leere Stuhl, Rollenspiel, Gestaltdrama, Körperarbeit etc.) gegenwärtig gemacht, verdeutlicht, noch einmal durchlebt und letztlich durchgearbeitet.

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Nadja El-Fouly (Für alle KK zugel.) | praxis@el-fouly.de